Natürliche Empfängnisverhütung

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VerhütungscomuterJeden Tag Hormone schlucken, um nicht ungewollt schwanger zu werden – für viele Frauen kommt das nicht in Frage. Zum Glück gibt es natürliche Alternativen…

Seit über 50 Jahren haben Frauen nun schon die Möglichkeit, mit der Pille sicher und einfach zu verhüten. Hormonelle Empfängnisverhütung ist auch heute noch das meist genutzte Verhütungsmittel. In Deutschland verlassen sich 53 % der 18- bis 49-Jährigen auf die Pille. Sie gilt mit einem Pearl Index von 0,1 bis 0,9 als sichere Verhütungsmethode. Bei der Wahl des Verhütungsmittels ist den meisten Paaren vor allem die Sicherheit, aber auch einfaches Handling wichtig. Hormonelle Verhütungsmethoden punkten hier also gleich doppelt, denn abgesehen von der hohen Sicherheit ist die Anwendung sehr bequem.

Doch immer mehr Frauen beanstanden die Nebenwirkungen hormoneller Verhütung und der Trend geht hin zu mehr Natürlichkeit und einem nachhaltigen Lebensstil mit mehr Achtsamkeit. Die ständige hormonelle Beeinflussung des Körpers passt nicht zu einem bewussten Lebenskonzept und die Nachfrage nach alternativen Methoden ohne Nebenwirkungen steigt. Natürliche Methoden basieren auf der Bestimmung der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage im weiblichen Zyklus. Im Fokus steht die Ermittlung des individuellen Eisprungtermins im weiblichen Zyklus.

 

Liebe lieber natürlich

Natürliche Verhütungsmethoden kommen ohne Eingriffe in die Körperfunktionen und den Hormonhaushalt aus. Eine der meist verbreiteten nebenwirkungsfreien Herangehensweisen ist die Temperaturmethode, die mit einem Pearl Index von 0,8 – 3 zu den sicheren Methoden zählt. Dabei wird morgens vor dem Aufstehen möglichst immer zur selben Zeit und nach mindestens 5 Stunden Schlaf die Basaltemperatur gemessen, welche dann in einer Temperaturtabelle dokumentiert wird. Der weibliche Zyklus wird in verschiedene Phasen eingeteilt:  Eine unfruchtbare Phase zu Beginn der Menstruation, die fruchtbare Phase ab etwa 5 Tagen vor dem Eisprung, die hochfruchtbare Phase zum Zeitpunkt des Eisprungs und eine weitere unfruchtbare Phase bis zur nächsten Menstruation. Um den Zeitpunkt des Eisprungs steigt die Temperatur um einige Zehntel Grad an und die Frau ist am fruchtbarsten. Insgesamt sind Frauen nur etwa 6 Tage pro Zyklus fruchtbar. Durch die Auswertung der Temperaturwerte können die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage einer Frau ermittelt werden.

Eine weitere natürliche Alternative ist die symptothermale Methode, welche mit einem Pearl Index von 0,32 als sicherste natürliche Methode angesehen werden kann. Bei dieser Methodik werden zwei Herangehensweisen kombiniert: Die Beobachtung der Basaltemperatur sowie eines weiteren Eisprungsymptoms, wie beispielsweise die Beschaffenheit des Zervixschleims oder die Konzentration des Ovulationshormons LH. Durch die Auswertung zweier Anzeichen kann die fruchtbare Phase noch präziser eingegrenzt werden.

Die Temperaturmethode sowie die symptothermale Methode erfordern Sorgfalt und Disziplin. Neben der regelmäßigen Erhebung und Dokumentation der verschiedenen Symptome ist Fachwissen im Hinblick auf die Interpretation der Ergebnisse gefragt. Einfache und bequeme Handhabung ist hier also nicht gegeben.

Der neue symptothermale Zykluscomputer cyclotest® myWay unterstützt bei der Anwendung dieser Methode. Der smarte Minicomputer ersetzt die manuelle Aufzeichnung und Auswertung der Eisprungsymptome, ist dabei hochzuverlässig und bietet unkompliziertes Handling mittels eines Touch-Displays. cyclotest® myWay – ein CE-zertifiziertes Medizinprodukt Made in Germany.

 

cyclotest_myWay_WEBWie funktioniert cyclotest® myWay?

Die morgendliche Aufwachtemperatur wird nachhaltig vom Zyklusverlauf beeinflusst. Die Temperaturveränderungen werden durch tägliches Messen mit cyclotest® myWay über einen hochpräzisen Messfühler aufgezeichnet. Auf Basis dessen werden die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage im Zyklus errechnet. Empfohlen wird die Messung unter der Zunge bei geschlossenen Lippen. Der Fruchtbarkeitsstatus kann täglich über das Display abgelesen werden.

Während der fruchtbaren Tage, signalisiert durch eine rosafarbene Eizelle, ist das Eintreten einer Schwangerschaft möglich. An diesen Tagen muss zusätzlich verhütet werden, z.B. mit Kondomen.

Die grüne Eizelle steht für die unfruchtbare Phase, d.h. die Frau ist dann von Natur aus vor einer Empfängnis geschützt.

 

Warum cyclotest® myWay?

Die Anwendung von cyclotest® myWay bringt keine Nebenwirkungen mit sich, da auf das Eingreifen in den natürlichen Zyklus verzichtet wird. Zudem unterstützt das bewusste Auseinandersetzen mit dem Geschehen im eigenen Körper durch den Gebrauch eines Zykluscomputers einen ganzheitlichen und auf Natürlichkeit ausgerichteten Lebenswandel.

Perfektes Zykluswissen ist bei der Anwendung von cyclotest® myWay nicht notwendig, denn der intelligente Minicomputer erkennt das Zyklusschema einer Frau und kann somit die fruchtbaren Tage genau eingrenzen. Der Algorithmus von cyclotest® myWay wurde auf Basis von tausenden Echtzyklen geprüft und getestet.

Das Gerät verfügt über viele Zusatzfunktionen, die bei der Zyklusbeobachtung förderlich sind. So sind die Erfassung des Mittelschmerzes, Eingaben zur Muttermundbeobachtung und vieles mehr möglich. Mit der cyclotest® mySoftware können das Fruchtbarkeitsprofil sowie die übersichtliche Anzeige der Temperaturwerte in Form einer Zykluskurve auf den PC übertragen werden.

 

Über cyclotest®

Die Marke cyclotest® der Firma UEBE Medical gibt es seit über 60 Jahren und bietet Produkte rund um die natürliche Familienplanung und Frauengesundheit. Seit der Gründung 1952 hat sich das cyclotest® Sortiment stetig erweitert. Begonnen hat alles mit der Entwicklung des ersten Basalthermometers für Frauen. Seit mehr als 25 Jahren bietet cyclotest® Frauen mit symptothermalen Zykluscomputern gesunde und sichere Alternativen rund um die Themen Natürliche Familienplanung und Verhütung. Wichtige Informationen und Details zu diesen Themen sind auf www.cyclotest.de zu finden.

 

[1] Quelle: BZgA, Verhütungsverhalten Erwachsener, Köln 2011

[2] Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V.: Leitlinien, Empfehlungen, Stellungnahmen. 2004

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