Diesen Winter verschwenden wir mal weniger Energie

Der Winter ist die Zeit, in der am meisten Energie verbraucht wird. Wenn es richtig kalt wird, sind schnell alle guten Vorsätze zum Schutz von Umwelt und Klima vergessen und die Heizungen werden voll aufgedreht. Klar, schließlich wollen wir uns auch wohlfühlen können und niemand will in seinen eigenen vier Wänden frieren müssen. Allerdings wissen wir auch alle, nicht erst seit den Fridays for Future, dass wir etwas tun müssen gegen die Verschwendung von Ressourcen, insbesondere die Verschwendung von solchen Ressourcen, die endlich sind.

Symbolbild Diesen Winter verschwenden wir mal weniger Energie © PantherMedia lucadp

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Die Heizung richtig einstellen – ganz einfach am Thermostat

Im Herbst mag es bereits zu spät sein, um die alte Ölheizung im Keller gegen eine umweltfreundlichere Variante auszutauschen – außerdem ist das ja trotz aller Fördermöglichkeiten auch eine Frage des Geldbeutels. Dennoch können wir ein paar Dinge tun, damit der Öltank in der kalten Jahreszeit wenigstens etwas weniger schnell leer wird. Zuoberst stehen in dieser Hinsicht die Dinge, die einem der gesunde Menschenverstand schon mitgibt. Muss die Heizung wirklich den ganzen Tag mit voller Kraft laufen, während Sie im Büro sind? Das kann man vermeiden, wenn man einfach nur weiß, was die Zahlen auf dem Thermostat bedeuten. Das ist nämlich industrieweit eindeutig definiert. Die Ziffer 3 steht für 20°C, die 4 für 24°C und die 5 für satte 28°C, jeweils als Zieltemperatur. Nun sind 28°C eine Temperatur, bei der man im Sommer die Fenster öffnen würde, um es ein wenig abzukühlen. Warum also sollte man im Winter diese Werte anstreben?

Im Gegensatz zum allgemein verbreiteten Glauben wird es nämlich nicht schneller warm, wenn man die Heizung auf 5 stellt; sie läuft dann einfach länger als auf den niedrigeren Stufen. Für die meisten Menschen dürfte also eine Einstellung zwischen 3 und 4 vollkommen ausreichend sein. Im Vergleich zur höchsten Stufe spart das nicht nur Energie, sondern auch bares Geld.

Auch mal an die eigene Gesundheit denken

So ein bisschen was ist ja aus der Evolution bis heute in unserem Leben geblieben. Wir machen zwar keinen Winterschlaf, aber wir tendieren dazu, mehr und reichhaltiger zu essen, wenn es kälter wird. Tatsächlich aber ist das kontraproduktiv, denn unser Alltag geht ja auch im Winter ganz normal weiter und da will man sich fit fühlen. Gerade in den kalten Monaten ist es gut, wenn der Körper gesund und fit ist und den Herausforderungen widerstehen kann.

Das ist auch gar nicht so kompliziert, so gibt es zum Beispiel fünf tolle, kleine Stärkungen der Gesundheit, die jeder einfach zuhause machen kann. Das hat dann übrigens den schönen Nebeneffekt, dass uns durch die Übungen wärmer wird und wir vielleicht wieder etwas weniger Energie verbrauchen. Gesund bleiben ist tatsächlich ein besonders guter Tipp, auch fürs Klima. Wer sich richtig ernährt, sich ab und zu mal ein bisschen bewegt, fühlt sich gleich besser in seinem Körper und braucht dann vielleicht nur eine Decke, wenn es richtig kalt wird und muss die Heizung nicht unbedingt auf voller Kraft laufen lassen.

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