Erhöhter Blutzuckerspiegel – Ursachen, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten von Diabetes

Zu viel Zucker im Blut – das ist häufig das erste, was viele Menschen mit Diabetes verbinden. Doch auch, wenn mittlerweile fast zehn Prozent der Deutschen an der Zuckerkrankheit leiden, sollte man die Erkrankung nicht verharmlosen. Denn Zuckerkranke sind in vielen Fällen ein Leben lang auf Medikamente angewiesen, damit es nicht zu weiteren gesundheitlichen Problemen und Risiken kommt. Die meisten Zuckerkranken leiden an Typ-2-Diabetes. Mit ein wenig Glück und Disziplin ist es bei diesem Diabetes-Typ sogar möglich, dass die Erkrankung sich zurückbildet.

Inhaltsverzeichnis

Zuckerkrankheit

Es gibt zwei unterschiedliche Typen der Zuckerkrankheit, welche sich Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 nennen. Diabetes Typ 2 tritt allerdings deutlich häufiger auf als Diabetes Typ 1. Da es heutzutage eine so hohe Zahl an zuckerkranken Patienten gibt, erscheint die Krankheit schon fast normal und harmlos. Obwohl es Medikamente und Behandlungen zur Unterstützung von Diabetikern gibt, sollte man die Gefahren, die diese Krankheit mit sich bringt, nicht unterschätzen.

Denn ein hoher Blutzuckergehalt im Körper kann auf lange Sicht große Schäden anrichten. Dementsprechend sind Vorsorge und der richtige Umgang mit der Erkrankung besonders wichtig. Damit ihr euch einen groben Überblick über Ursachen, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten verschaffen könnt, haben wir hier für euch ein paar Informationen zusammengestellt.

Ursachen von Diabetes

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Als Autoimmunreaktion ist Typ-1-Diabetes in den meisten Fällen nicht heilbar. Die Abwehrzellen des Immunsystems greifen die körpereigenen Zellen, die Insulin produzieren an und zerstören diese.

Warum genau dies geschieht, ist wissenschaftlich noch nicht belegt. Im Gegensatz dazu ist Typ-2-Diabetes erblich bedingt. Das bedeutet allerdings noch lange nicht, dass jeder, dessen Eltern oder Geschwister Diabetes haben, selbst erkrankt. Viel hängt auch vom Lebensstil und der Ernährungsweise der betreffenden Person ab.

Starkes Übergewicht, Bewegungsmangel und eine kohlenhydratreiche Ernährung verstärken hierbei das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, da der Körper eine Insulinresistenz entwickelt und die Körperzellen somit nicht mehr auf das Insulin reagieren. Nichtsdestotrotz besteht bei diesem Diabetes-Typ die Chance auf absolute Genesung, sofern man seinen Lebensstil verändert. Weitere Informationen zu möglichen Ursachen von Diabetes findet ihr auf stern.de.

 

Die größte Gefahr bei einer Diabetes-Erkrankung besteht darin, die Krankheit, beziehungsweise entsprechende Symptome einfach zu ignorieren. Wer sich trotz Diabetes nicht auf die ein oder andere Weise behandeln lässt, läuft Gefahr, schwere gesundheitliche Schäden davonzutragen, wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nervenschäden, Nierenprobleme und Schlaganfälle. Besonders langfristig kann ein dauerhaft hoher Blutzuckerspiegel und eine entsprechend hohe Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse dem Körper und den Organen schaden. Bei Typ-1-Diabetes kann es sogar zum Tod kommen, wenn man die Krankheit nicht ernst nimmt. Aus diesem Grund sollte man immer gewissenhaft mit der Krankheit und seinem Körper umgehen.

Was hilft gegen Diabetes?

Bei der Behandlung von Diabetes kommen in der Regel Insulinspritzen, Tabletten und andere Medikamente zum Einsatz. Als Ergänzung zur ärztlichen Behandlung könnt und solltet ihr allerdings auch selbst dafür sorgen, dass ihr eure Lebensweise und vor allem auch eure Ernährung umstellt, damit es zur Linderung, beziehungsweise nicht zur Verschlechterung kommt.

Dazu gehört zum Beispiel Übergewicht zureduziere, indem ihr viel Sport treibt und euch auch im Alltag viel bewegt. Außerdem solltet ihr Zucker in eurer Nahrung vermeiden. Dazu gehören auch Fruchtzucker.

Viel besser ist eine basische Ernährung, bestehend aus wenig Fleisch und viel Gemüse und Salat. Auch die Versorgung eures Körpers mit Antioxidantien sollte verbessert werden. R-Alpha Liponsäure, über die ihr euch bei diesem bekannten Fachmagazin genauer informieren könnt,  ist ein sehr kraftvolles Antioxidans, welches vor allem bei der diabetischen Polyneuropathie, einer Nervenerkrankung, die oft im Zusammenhang mit Diabetes auftritt, unterstützend wirkt.

Fazit zu Ursachen, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten von Diabetes

Gesunde Ernährung | © panthermedia.net /dml5050

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Bei einer Diabetes-Erkrankung ist es sehr wichtig, neben der ärztlichen Behandlung mit Medikamenten auch selbst aktiv seinen Lebens- und Ernährungsstil zu verändern, damit sich die Krankheit nicht verschlimmert, sondern möglicherweise sogar verbessert. Schließlich besteht zumindest bei Typ-2-Diabetes grundsätzlich die Chance, dass die Krankheit wieder komplett zurückbildet.

Wer noch nicht an Diabetes erkrankt ist, sich aber vor einer Erkrankung fürchtet, da Verwandte bereits zuckerkrank sind oder man sich lange Zeit ungesund ernährt hat und zu Übergewicht neigt, kann auf diabetesstiftung.de nachlesen, wie man einer Diabetes-Erkrankung am besten vorbeugt.

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