Kindergartenfotografie

Kindergartenfotografie erfordert nicht nur Fähigkeiten mit der Kamera, sondern auch ein gutes Händchen im Umgang mit Kindergartenkindern. Wer als Fotograf in den Kindergarten kommt, wird zunächst als Fremder gesehen und muss zunächst eine Vertrauensbasis etablieren. Es lohnt sich, die Kinder ein wenig kennenzulernen, damit nicht jedes Bild wie vom Fließband wirkt, sondern Individualität ausstrahlt.

Symbolbild Kindergartenfotografie © Bildagentur PantherMedia Dejan.Ristovski

Symbolbild Kindergartenfotografie © Bildagentur PantherMedia Dejan.Ristovski

Inhaltsverzeichnis

Die richtige Vorbereitung

Um die Eltern und insbesondere ihre Kinder auf den Fototag einzustellen, lohnt sich vorab eine kurze Notiz. Ein derartiger Text könnte beispielsweise folgendermaßen aussehen:

Morgen kommt der Fotograf in den Kindergarten! Wir werden gemeinsam tolle Fotos von dir und deinen Freunden schießen. Ziehe gerne an, was immer du möchtest, Hauptsache, du fühlst dich wohl! Natürlich kannst du auch dein liebstes Plüschtier oder dein Lieblingsspielzeug mitbringen. Ich freue mich schon auf unser Kennenlernen und die tollen Fotos, die wir gemeinsam machen werden!

Mit einer solchen Info vorab nimmt man den Kindern die Scheu und transformiert das unter Umständen als lästig wahrgenommene Ereignis zu einer spaßigen Angelegenheit, an die sich die Kinder noch eine Weile erinnern werden und sogar ein Erinnerungsstück davon erhalten.

An dieser Stelle sollte der zeitliche Rahmen bereits geplant werden. Damit gute Fotos gelingen, muss man schließlich auf jedes Kind einzeln eingehen und es am besten in verschiedenen Posen sowie vor verschiedenen Hintergründen ablichten. Auf diese Weise haben Eltern und Kind eine größere Auswahl an Fotos.

Der Tag des Fotos

Im Kindergarten angekommen gilt es, sich zunächst vorzustellen, denn so wissen die Kinder, mit wem sie es zu tun haben. Sofern die Kindergartengruppe einen Namen erhält, den sie mit dem Fotografen in Verbindung bringen können, löst das die Distanz zwischen den beiden Gruppen sofort etwas auf. Auch eine kurze Information über die eigene Person, beispielsweise eine Erklärung, was dem Fotografen an der Kindergartenfotografie so großen Spaß bereitet, kommt immer gut an. Schließlich lockert etwas, worüber die Kinder lachen können, die Atmosphäre und ist eine gute Überleitung zur Aufnahme der Fotos.

So lassen sich diese gleich viel entspannter schießen, die Kinder wirken zudem natürlicher und weniger scheu. Genau das ist eine Kunst die man mit Kindergartenfotografie bei kizpix.de erreichen kann. Nicht immer müssen sie dazu unbedingt ein perfektes Lachen haben, ein spontanes Foto ist ebenso schön und sticht umso mehr aus der Masse heraus.

Utensilien für die Kinderfotografie

Um für gute Stimmung zu sorgen, sind bestimmte Hilfsmittel oftmals Gold wert. Lustige Requisiten wie eine Clownsnase, ein Eselshut oder ein Scherzartikel sorgen mit gelungenem Timing ganz sicher für Lacher. Auch Belohnungen kommen stets gut an. Mit kleinen Geschenken macht man sich bei den Kindergartenkindern zusätzlich beliebt und wird beim nächsten Besuch umso warmherziger empfangen. Vorsicht gilt allerdings bei Süßigkeiten: Manche Eltern sehen es nicht gerne, dass ihr Kind ungesund isst. Zudem leiden manche von ihnen unter Umständen an Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten, was süße Belohnungen zum Risiko macht.

Die Wahl des perfekten Fotos

Indem man die geschossenen Bilder anschließend online stellt und individuelle Zugänge eröffnet, gibt man Eltern und Kindern gleichzeitig die Möglichkeit, diese in Ruhe zu betrachten und das schönste auszuwählen.

Bevor es digitale Fotos gab, galt in der Kindergartenfotografie eine Abnahmepflicht für Fotomappen. Der Druck der Mappen war aufwendig und kostspielig, weshalb Eltern diese entweder in ihrer Gesamtheit kaufen mussten oder sie gänzlich vernichtet wurden. Heutzutage ist hingegen die zuvor beschriebene Auswahl der Fotos in aller Ruhe möglich, sodass die Abnahmepflicht der Vergangenheit angehört. Anstatt Bilder erwerben zu müssen, die den Eltern womöglich gar nicht gefallen, haben sie nun die freie Wahl zwischen vielen verschiedenen Fotos, die sogar mit Filtern versehen werden können. So entstehen zahlreiche, individuelle Optionen.

Abgerundet wird dieses Angebot der Kindergartenfotografie, indem man den Eltern einen analogen Bilderindex, einen personalisierten QR-Code oder ganz einfach die Bilddaten in digitaler Form zur Verfügung stellt.

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