Umweltfreundliches Grillen: Der neue Trend!
Ein entspannter Abend im Sommer mit Freunden findet in der Regel seinen absoluten Höhepunkt in einem gemeinsamen Grillabend. Wer sich zum Grillen mit einem Gasgrill entscheidet, grillt nicht nur äußerst umweltfreundlich, sondern er grillt vor allem auch noch äußerst komfortabel. Bei einem Gasgrill bedarf es nur eines einzigen Knopfdruckes und bereits nach wenigen Minuten steht der Grill mit seiner optimalen Temperatur zum Grillen bereit. Besonders komfortabel ist ein Gasgrill aber auch, da man hier sehr gut die Temperatur regulieren kann.
Inhaltsverzeichnis
Umweltaspekt beim Grillen
Jeder kennt die Prozedur, einen Holzkohlegrill anzufeuern. Es dauert recht lange und vor allem qualmt es unsäglich. Das belastet die Atemluft und lässt den Grillgeruch in die Garderobe aller Umstehenden ziehen. Und er belästigt in der Regel auch noch die halbe Nachbarschaft. Einen Gasgrill zu betreiben, ist recht simpel. Man dreht die Gasflasche auf, betätigt den Zünder am Gasgrill und wartet nur wenige Minute, bis der Grill betriebsbereit ist. All das funktioniert ohne jegliche Rauch- und Qualm Entwicklung.
Die ultimativen Fans der Holzkohle, die auf ihre Art zu Grillen keinesfalls verzichten möchten, sollten sich dann aber zumindest für Holzkohle mit einem FSC-Siegel entscheiden. Hierbei handelt es sich nämlich um Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung und nicht, wie sonst üblich, um das Holz des kostenbaren Tropenwaldes.
Alles über den Gasgrill
Die Funktionsweise eines Gasgrill ist im Prinzip die Gleiche, wie die eines Gasherdes. Das Gas, das in der Regel aus einer Propangasflasche bezogen wird, strömt in den Brenner, einen länglichen Stab mit vielen Auslassöffnungen und wird entzündet. Durch den Temperaturregler am Grill kann nun die Flamme entsprechend gesteuert werden.
In der Regel ist ein Gasgrill mit einer elektronischen Zündung ausgestattet. Dank dieses Zünders kommt es zu einem sicheren und risikolosen Anzünden des Grills. Grundsätzlich lassen sich Gasgrills in drei unterschiedlichen Varianten einteilen für jede dieser Varianten bietet ein Gasgrill von Campingaz das optimale Modell.
- Direktes Grillen
Einsteigermodelle sind in der Regel mit nur einem Brenner ausgestattet, dies ermöglicht direktes Grillen bei großer Hitze. Ein solcher Grill ist nach spätestens 10 Minuten für den Grilleinsatz bereit. - Indirektes Grillen
Wer lieber indirekt grillen möchten, der benötigt einen Gasgrill, der entweder mit zwei Brennstäben oder mit einem Infinity-8-Stabsystem ausgestattet ist. Bei letzterem verlaufen die Brennstäbe in Kurven wie eine Acht, also nicht wie sonst von hinten nach vorne. Dadurch lässt sich das Grillgut gleichmäßiger erhitzen.
Für noch höhere Ansprüche werden Grills mit drei Brennern verwendet. So hat man die Möglichkeit, sowohl indirekt, also mit niedriger Temperatur mit nur einem Gasbrenner zu arbeiten, als auch mit allen drei Brennern direkt bei voller Temperatur zu grillen. Für ganz hohe Ansprüche stehen aber auch Gasgrills zur Auswahl, die über noch mehr Brenner verfügen und zusätzlich mit Seitenbrennern ausgestattet sind, diese eigenen sich ausgezeichnet für spezielle Anforderungen.
Gasgrill nicht nur umweltfreundlich, sondern auch gesünder
Während bei dem Gebrauch eines Holzkohlegrills immer wieder das Risiko besteht, mit krebserregenden Stoffen in Kontakt zu kommen. Tropft beispielsweise Fett in die Kohlenglut, so umgibt der sich bildende Rauch mit seinen krebserregenden Stoffen das Grillgut. Dieses kann bei einem Gasgrill nicht passieren.
Der Einsatz von Grillschalen ist häufig aber nicht Lösung, da unter bestimmten Einflüssen, beispielsweise von Säuren und Salz, das Aluminium auf das Grillgut übergehen kann. Insbesondere sind davon Tomaten, Schafskäse in Salzlake oder Fisch mit Zitronensaft, betroffen.
Reinigung des Gasgrills ist leicht und umweltfreundlich
Bei der Nutzung eines Holzkohlegrills muss später die Asche entsorgt werden. Dieses sollte im Restmüll geschehen. Den Holzkohlegrill zu reinigen ist immer mit etwas größerem Aufwand verbunden.
Anders sieht die Reinigung eines Gasgrills aus, denn hier wird der Gasgrill nach dem Grillen einfach nur 10 Minuten lang auf höchster Stufe freigebrannt, dadurch verkohlen nämlich Speisereste und Fett, die sich noch am Rost befunden haben. Anschließend muss der Rost nur noch abgebürstet werden.
Eine Reinigung des Grillinnenraums und der Brenner ist in der Regel nur gelegentlich notwendig. Außerdem muss zwischendurch die kleine Fettfangauffangschale unter dem Grill ausgeleert werden.
Der umweltfreundliche Elektrogrill
Zwar sind die Zubereitungsarten auf einem Elektrogrill nicht so vielseitig wie die auf einem Gasgrill, aber dafür sind diese Modelle ebenfalls umweltfreundlicher als ein Holzkohlegrill. Das Fleisch wird hier entweder auf oder zwischen zwei heißen Platten gegrillt. Eines haben ein Gas- und Elektrogrill jedoch gemeinsam, sie lassen sich beide ganz einfach an- und ausschalten. Außerdem lässt sich die Hitze bei beiden Modellen leicht regulieren. Daher wird keine Energie verschwendet.
Während man beim Gasgrill noch nicht die Möglichkeit hat, sich aktuell für Biogas zu entscheiden, ist es bei dem Betrieb eines Elektrogrills durchaus möglich, sich für Ökostrom zu entscheiden. Also noch ein Pluspunkt für die Umwelt.