Von der Windel auf das Töpfchen umsteigen- ab wann ist mein Kind bereit dafür?
Wenn Kleinkinder älter werden, ist der Zeitpunkt irgendwann gekommen, an dem Eltern ihrem Nachwuchs beibringen, das Töpfchen zu benutzen. Überlegungen, die Eltern in diesem Zusammenhang beschäftigen, drehen sich um das richtige Alter, wie der Wechsel von Windel aufs Töpfchen erfolgreich klappt und welche Fehler dabei gemacht werden können.
Inhaltsverzeichnis
Wann ist mein Kind bereit dafür, aufs Töpfchen zu gehen?
Ab wann ein Kind bereit dafür ist, sich von der Windel zu verabschieden, hängt von der Entwicklung ab. Die meisten Kleinkinder sind zwischen 18 und 22 Monate im idealen Alter, um das Töpfchentraining zu beginnen. Wichtig ist, dass das Kind ein Verständnis davon hat, wann es „Pippi“ oder „Kacka“ machen muss. Bleiben Eltern konsequent am Ball, ist das Kind tagsüber bereits in wenigen Tagen trocken.
Wie bringe ich meinem Kind bei, das Töpfchen zu benutzen?
Die Schlüssel zum Erfolg beim Wechsel der Windel aufs Töpfchen sind Motivation, Lob und Konsequenz. Die Belohnung für ein erfolgreich verrichtetes Geschäft auf dem Töpfchen kann vielfältig sein. Manche Kinder mögen es, wenn Mama oder Papa ein Töpfchenlied singen, andere bevorzugen es, nach erfolgreichem Toilettengang im Lieblingsbuch weiterzulesen. Eine weitere Möglichkeit, das Kind zu belohnen, ist das Führen eines Töpfchentrainingskalenders. Für erfolgreich erledigte kleine und große Geschäfte malt das Kind Felder aus oder stempelt diese ab. Ist der Kalender fertig ausgefüllt, hat das Kleinkind einen Regenbogen erschaffen.
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Welche Fehler sollte ich beim Töpfchentraining vermeiden?
Der größte Fehler, den Eltern beim Töpfchentraining machen, ist Druck erzeugen. Sei es, dass Vergleiche zu anderen Kindern offen gezogen werden, sie ungeduldig werden, wenn der Besuch auf dem Töpfchen nicht so schnell funktioniert, wie gewünscht oder auch, dass Gemecker erfolgt, wenn das kleine oder große Geschäft auf dem Fußboden landen. Hin und wieder kann vorkommen, dass Kinder ihre Windel holen, wenn sie feststellen, dass sie „Pippi“ oder „Kacka“ machen müssen. Ist ein Geschäft erfolgreich verrichtet worden auf der Kindertoilette, sollten Eltern darauf achten, nicht die Nase zu rümpfen oder Ekel zum Ausdruck zu bringen. Stattdessen ist Lob und Belohnung sinnvoll, um langfristig das Kind aufs Töpfchen zu bewegen.
Zudem denken viele Eltern, dass das Kind leichter lernt von der Windel wegzukommen, wenn sie es über längere Zeit auf das Töpfchen setzen und einfach warten, bis ein Geschäft darin landet. Dies ist jedoch kontraproduktiv und im schlimmsten Fall bekommt der kleine Racker Angst davor. Daher ist wichtig, dem Kind wiederholend zu erklären, wofür das Töpfchen ist.
Töpfchen und Zubehör fürs Töpfchentraining kaufen
Der Markt für Töpfchen und -zubehör ist sehr vielfältig. Daher wissen Eltern oft nicht, wo sie ihre Produkte zum Toilettentraining kaufen sollen. baby-walz ist ein Anbieter, der sich ausschließlich auf Produkte rund ums Baby und Schwangerschaft konzentriert. Die angebotenen Produkte sind sowohl geprüft als auch hochwertig. Zudem erhalten Eltern dort hilfreiche Tipps zum Töpfchentraining. Zum Töpfchentraining sind Trainingshosen eine hilfreiche Unterstützung. Diese können leicht an- und ausgezogen werden und größere Unglücke unterwegs werden vermieden. Nicht jedes Kind mag das gleiche Töpfchen. Einigen gefallen Töpfchen gut, die Musik machen, sobald darin Flüssigkeit ist, andere bevorzugen kleine Minitoiletten mit unterschiedlichen Funktionen und Motiven. Andere Kinder wollen direkt auf die richtige Toilette. Dabei helfen Sitzverkleinerer und eine kleine Treppe, um die Toilette alleine zu erreichen.